
Huch, schon der vierte Montag von LeckerBox Picknick6 – das bedeutet die Hälfte ist ja schon um, ging das aber schnell! Wir wohnen quasi ums Eck, wahrscheinlich sind es Luftlinie nicht mal 20km, es hat aber eine Reise zum Foodblogger Camp nach Reutlingen benötigt bis wir uns persönlich kennengelernt haben, mein heutiger Picknick-Gast und ich. Heute zu Besuch auf meiner Picknickdecke ist die liebe Samira von vegetarisch-delikate Kochwelt! Zum Glück ist es bei dem kennenlernen in Reutlingen nicht geblieben und wir haben uns seither auch hier im Pott noch mal wiedergesehen, was mich sehr, sehr gefreut hat. Mit Ihren schnellen vegetarischen Gerichten und Kuchen die es auch mal gerne bei Samira gibt lese ich Ihren Blog sehr gerne und freue mich über neue Rezeptideen. Eine Sache haben wir zudem noch gemeinsam, auch ich hatte bevor ich selber angefangen habe einen Blog zu schreiben überhaupt nichts mit Blogs am Hut, das lesen von Blogs habe ich erst durch das schreiben meines eigenen Blogs entdeckt, ist aber heute nicht mehr weg zu denken…
Wie auch allen anderen Picknick-Gästen hier habe ich auch der lieben Samira vier Fragen gestellt…(1. Wer bist du und über was schreibst du auf deinem Blog?, 2. Wie bist du zu dem gekommen über was du auf deinem Blog schreibst?, 3. Was verbindest du persönlich mit dem Thema „Picknick“?, 4. Welche Picknick-Idee hast du uns heute mitgebracht?)
Picknickrezept: fruchtig, scharfe Quinoa auf Salatbett
Hallöchen, ich bin die Samira und ich schreibe das Blog die „vegetarisch-delikate Kochwelt“. Dort möchte ich die bunte Vielfalt der vegetarischen Ernährung zeigen, das heißt es gibt Rezepte – meist schnelle Alltagsküche und das ein oder andere, was es ringsherum noch zu berichten gibt; beispielsweise von Events, Kochbüchern, besonderen Gewürzen oder kulinarischen Entdeckungen auf Reisen.

Nach meinem Auszug bei meiner Mutter habe ich gemerkt, dass ich eigentlich nicht wirklich kochen kann. Nudeln mit Tomatensauce konnte ich gut machen und Pfannkuchen gingen auch noch so gerade, aber viel mehr konnte ich leider nicht. Eine Tatsache, welche dem Umstand geschuldet ist, dass ich einfach als Kind kochen sehr öde fand und meiner Mutter lediglich dabei zugeschaut habe. Dabei habe ich zwar das Eine oder Andere aufgeschnappt, aber die Übung oder Routine fehlten vollkommen. Mit Voranschreiten meines Studiums merkte ich dann aber immer mehr, dass ich dies unbedingt ändern muss, weil es für mich nicht denkbar war, als Ernährungsberaterin zu arbeiten und dabei keine Ahnung vom Kochen zu haben. Zudem ging mir das doch eher einseitige Essen auf den Keks.
Dabei entstand dann jedoch die Frage, wie ich mich dazu bekomme, dass ich mich regelmäßig dazu motiviere, neue Gerichte auszuprobieren, ohne schnell die Lust wieder zu verlieren. Und dann, eines kalten Februarabends, schauten mein Liebster und ich den Film „Julie und Julia“ und da war die Idee geboren, so dass am nächsten Abend das Blog gegründet wurde und ich damit auch eine große Leidenschaft zum Kochen entwickelt habe – darüber wundert sich meine Mutter heute noch :-). Und das, obwohl ich zuvor noch nie einen Blog gelesen hatte und davon auch keine Ahnung hatte – aber das änderte sich dann von heute auf morgen.
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