
Ich gönne mir diese Woche eine Pause, denn ich habe Urlaub! Daher findet meine Pause denn auch nicht am Schreibtisch statt, sondern im heimeligen und gemütlichen Zuhause. Eine MittwochsBox brauche ich also auch nicht und so gibt es heute ausnahmsweise mal keine Box von mir, dafür aber zwei Rezepte in einem! Erinnert Ihr Euch noch an die erste Ausgabe der Zeitschrift Deli im letzten Jahr? Wunderbare Kürbisrezepte hatten sich hierin im letzten Jahr versteckt. Unter anderem dieses Kürbisbrot! Dieses Brot ist letztes Jahr mehr als einmal aus meinem Backofen gehüpft und das, obwohl ich doch eigentlich mit Hefe auf dem Kriegsfuss stehe. Zumindest behaupte ich das immer! Aber auf Anhieb ist mir dieses Brot damals gelungen und ich war total begeistert. Aber was hat nun das Kürbisbrot mit meinem Pausen-Riegeln zu tun? Genau, der Teil der Geschichte fehlt noch! Es ist so: wir bekommen jede Woche eine Biokiste geliefert. Die Kiste stelle ich jede Woche selber zusammen. Und so befinden sich neben Obst, Gemüse, frischem Brot und Brötchen auch jede Woche für meinen TechGuy zwei „Pausenriegel“ in der Kiste wieder! Selbst habe ich bisher glaube ich max. einen halben Pausenriegel davon gegessen, nicht weil ich keinen abbekommen hätte, sondern keinen wollte.

In der letzten Woche Donnerstag und Freitag hatten wir in der Firma eine zweitätige Kundenveranstaltung, die mich Donnerstags schon ziemlich umgehauen hat. So war ich dann letztendlich am Freitag einfach platt. Da es während der Veranstaltung etwas zu essen gab, packte ich mir Freitags nur einen Pausenriegel für den Notfall ein, zu mehr war ich Freitagsmorgens nicht in der Lage. Besagter Notfall kam schneller als gedacht, auf einmal machte sich ein Hungerloch in mir breit. Ich schlich mich ins Büro, ließ mich auf den Stuhl fallen und schnappte mir den Pausenriegel. Während ich da so fix und fertig auf dem Schreibtischstuhl hing und in den Pausenriegel biss, dachte ich mir: „Die kannst du doch auch selber machen“! So ließ mich also der Gedanke, die Pausenriegel selbst zu machen nicht mehr los. Zuerst dachte ich an einen ähnlichen Teig wie Scones, denn mit Hefe stehe ich ja, wie eingangs erwähnt, auf dem Kriegsfuß ;). Aber dann fiel mir das Kürbisbrot wieder ein und ich brauchte ja noch was für die MittwochsBox. So fing ich also an zu kombinieren. Und da unser Brotkasten so gut wie leer war, dachte ich mir, ich könnte ja auch auch noch ein Brot mit backen. So entstand also ein Grundteig, aus dem Ihr entweder ein Brot und 7-8 Pausenriegel backen könnt, zwei Brote oder die doppelte Menge an Pausenriegeln, je nachdem wie Ihr möchtet.

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