Bei Fast Food (= schnelles Essen, schnell zubereitetes Essen) denkt fast jeder von uns zuerst an den Schnellimbiss um die Ecke oder irgendwelche Burger-Ketten, richtig? Aber das muss gar nicht sein, denn man kann selbst auch sehr, sehr schnell gesundes, abwechslungsreiches und zudem noch vegetarisches Fast Food zubereiten. Wie schnell und wie toll dieses Essen sein kann, zeigt uns das Kochbuch LEON – Fast Food Vegetarisch von Jane Baxter und Henry Dimbleby aus dem DUMONT-Verlag. Kennt Ihr die LEON-Kochbücher? Alle sind sie sehr toll aufgemacht und gelungen wie ich finde, aber dieses hat mich persönlich bisher am meisten begeistert. Mir wurde das Kochbuch kostenfrei vom DUMONT-Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt und kurz nachdem ich es erhalten hatte, habe ich es mir mit einem Stapel Klebezettel und dem Buch auf der Couch gemütlich gemacht. Ich fing an es durchzublättern und am liebsten hätte ich mich nach der Hälfte des Buches bereits in die Küche gestellt und drauf los gekocht, da sind wirklich ein paar Knaller-Rezepte drin. Zudem sind die Zeitangaben alle sehr gering und auch prima dafür geeignet am Abend zu kochen um sie am nächsten Tag mit zur Arbeit zu nehmen.
Einiges habe ich in den letzten zwei Wochen bereits aus dem Buch gekocht, aber ich bin noch lange nicht fertig, denn so viele Seiten wurden mit einem Klebezettel markiert, das es noch ein wenig dauert, bis ich mich durchgekocht habe. Heute, am kommenden Mittwoch, sowie in der nächsten Woche am Montag werde ich Euch jeweils ein Rezept aus dem Buch vorstellen.

Copyright: @ DUMONT-Verlag ISBN: 978-3-8321-9476-5
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, es beginnt mit einer Einleitung in der Henry, der Gründer von LEON Restaurants, ein paar Worte über Jane verliert, wie sie sich kennengelernt haben und wie Sie Henrys Einstellung zu Gemüse geändert hat. Anschließend folgt eine kurze Vorstellung von Henry selbst. Danach geht das Buch in der Einleitung über zum Anbau von frischem Obst und Gemüse, Tipps für den Anbau auf Balkon, in Innenhöfen, auf Dachterrassen und in Gärten. Wie man mit Kindern Gemüse anbauen kann und sie dadurch motiviert werden, mehr Gemüse zu essen folgt im Anschluss. Danach gibt Jane Tipps für die Vorratshaltung, Tipps bei der Gemüsezubereitung, für die Verwendung von Resten sowie kulinarische Hilfe bei Fehlern in der Küche.
Zudem sind alle Gerichte mit den folgenden Schlüsseln für: weizenfrei, glutenfrei, milchfrei, wenig gesättigte Fettsäuren, niedriger glykämischer Index, üppige Schlemmerei, Rezeptideen und Serviervorschläge und Ideen für alternative Zutaten gekennzeichnet.
Der Teil „Hauptdarsteller“ des Buches ist unterteilt in die Kategorien: Frühstück & Brunch; Suppen; Salate; Fritiertes & Bratlinge; Pasta, Getreide & Hülsenfrüchte; Für Kinder; Aufläufe und Reis & Currys. Ihr seht, eine ganze Palette an Auswahl bereits im ersten Teil.
Aus dem diesem Teil möchte ich Euch aus der Kategorie Suppen heute eine ganz tolle Bärlauch-Kartoffelsuppe mit Mandeln vorstellen.

Ich bin ja im Moment wirklich Bärlauch-Süchtig muss ich sagen 😉 Als ich dann dieses Rezept ganz zu Beginn des Buches entdeckte, war es um mich geschehen, das musste ganz, ganz dringend ausprobiert werden. Und es passt nicht nur zu einem verregneten Sonntagmittag wie am gestrigen Tag, nein es lässt sich auch in einem Thermal-Gefäss super mit zur Arbeit nehmen (alternativ wärmt Ihr die Suppe auf der Arbeit nochmals auf). Die Mengenangabe reicht laut Buch für 4 Portionen, das passt auch, aber nur als Suppe zur Vorspeise 😉 Wenn Ihr hungrig seid, und dazu nur ein paar Brote oder Sandwiches esst, dann reicht die Menge maximal für zwei hungrige Mäuler 😉 .
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